Unsere Leistungen

Unsere Leistungen.

Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum der modernen Zahnheilkunde von der ästhetischen Zahnheilkunde über Korrekturen von Zahnfehlstellungen bis hin zur Chirurgie und Implantologie.

Bei einem Implantat handelt es sich um eine künstliche Zahnwurzel, welche als schraubenförmige Vorrichtung in den Kiefer eingesetzt wird. Ein solches Implantat kann aus Titan oder Keramik bestehen und vereint sich dabei aufgrund der biochemischen Ähnlichkeit zu einer natürlichen Zahnwurzel mit dem Kieferknochen. In eine solche durch den Zahnarzt künstlich erschaffene Vorrichtung innerhalb des Zahnes wird anschließend eine neue Zahnkrone eingesetzt. Somit kann nicht nur ein verlorengegangener Zahn, sondern auch ein komplett zahnloser Kiefer restauriert werden.
Unter Parodontologie versteht man die Diagnose und Therapie des Zahnhalteapparats. Der Zahnhalteapparat ist dafür zuständig, die Zähne im Kiefer zu fixieren und ihnen einen stabilen Halt zu gewährleisten. Der Zahn ist dabei von mehreren Komponenten umgeben, der Alveole (das knöcherne Fach im Unter- und Oberkiefer), dem Zahnfleisch, der Wurzelhaut und dem Wurzelzement. Bei der Erkrankung des Zahnfleisches, auch „Parodontose“ genannt, kommt es zu Entzündungen im Zahnraum und des umliegenden Zahnfleisches. Bei der Parodontologie wird somit auf die Prävention, Behandlung und Nachsorge von Zahnbetterkrankungen hingearbeitet.
Ihr Lachen ist das schönste was Sie haben – und das soll auch so bleiben. Mit der professioneller Zahnreinigung beugen Sie nicht nur gegen Karies und Zahnfleischentzündungen vor, sondern stärken auch dauerhaft Ihre Mundgesundheit. Bei der sogenannten Prophylaxe (professionelle Zahnreinigung) führen wir eine rundum Pflege ihres Mundraums durch. Dabei entfernen wir Zahnstein sowie harte und weiche Beläge, die beispielweise durch den Konsum von Tabak, Kaffee oder Tee entstehen und behandeln Ihre Zähne mit einer Fluoridierung als Kariesschutz. Zum Einsatz kommen neben Airflow und Ultraschall auch kleinere Bürsten und Handinstrumente.
Beim sogenannten Bleaching (engl. bleichen) handelt es sich um eine Methode, Zähne durch chemische Bleichstoffe aufzuhellen und ihnen eine schöne weiße Farbe zu verleihen. In den meisten Fällen werden dabei die Stoffe Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid verwendet. Durch das Herbeiführen einer Oxidation werden die Pigmente der Verfärbungen zersetzt und anschließend neutralisiert. Generell kann ein Bleaching in der Praxis oder Zuhause durchgeführt werden. Bei der Behandlung vor Ort („In-Office Bleaching“) wird dem Patienten das Bleichgel für ca. 15 Minuten auf die Zähne aufgetragen. Der Vorgang des Bleachings kann bis zu vier Mal wiederholt werden. Das gesamte Verfahren nimmt insgesamt ein bis zwei Stunden in Anspruch. Ein Ergebnis ist nach dem Bleichen in der Praxis sofort erkennbar. Die zweite Variante des Bleaching ist das „Homebleaching“. Hierfür wird für den Patienten eine elastische Kunststoffschiene seiner Zähne angefertigt und zusammen mit dem Bleichgel mit nach Hause gegeben. Bei dieser Behandlungsmethode wird die Zahnschiene mit dem Gel bestrichen und für mehrere Stunden täglich getragen. Die Dauer dieses Verfahrens kann bis zu fünf Tage in Anspruch nehmen. Zur Überwachung und Sicherstellung des Ergebnisses finden regelmäßige Kontrollen in der Praxis statt.
Im Fachbereich der Ästhetik befasst sich die Zahnheilkunde mit dem äußerlichen Erscheinungsbild der Zähne. Dabei zielt die Zahnästhetik nicht darauf ab, perfekte und unnatürlich weiße Zähne hervorzubringen, sondern gesunde und gut geformte Zahnreihen für ein natürlich schönes Äußeres zu schaffen. Zur ästhetischen Zahnheilkunde gehören aber nicht nur weiße Zähne, sondern auch anspruchsvolle Frontzahnfüllungen, Korrekturen der Zahnform, Lückenschluss nach oder anstelle von Kieferorthopädie und Veneers (keramische Verblendschalen).
Endodontie bedeutet so viel wie „im Zahninneren“ und befasst sich mit Erkrankungen innerhalb des Zahns. Der Zahn besteht aus mehreren verschiedenen Gewebeschichten, umgeben von Blut- und Nervengefäßen. Im Innersten des Zahnes verlaufen die Wurzelkanäle. In diesen Kanälen befindet sich das Zahnmark, die sogenannte Pulpa, welche sich durch den gesamten Zahn bis zur Wurzelspitze durchzieht. Zu einer Wurzelkanalbehandlung kommt es, wenn sich das Zahnmark oder umliegende Nerven durch eindringende Bakterien entzünden oder bereits abgestorben sind. Bei der endodontischen Behandlung werden die entzündeten Stellen mithilfe von Röntgenaufnahmen lokalisiert. Anschließend werden das entzündete Gewebe und die Bakterien durch die Verwendung feiner Instrumente entfernt. Zum Schluss wird der freigelegte Kanal mit Füllmaterialien, wie z.B. Pasten oder Zement versiegelt, um ein erneutes Eindringen von Bakterien zu verhindern.
Unter dem Bereich der Zahnprothetik versteht man die Wiederherstellung der Funktion und Ästhetik der Zähne nach Zahnverlust oder großflächiger Schädigung der Zahnhartsubstanz. In der zahnmedizinischen Prothetik spricht man von festsitzendem, herausnehmbaren oder implantatgetragenem Zahnersatz. Meistens stehen für einen Befund verschiedene Versorgungsmöglichkeiten zur Verfügung, die in unserer Praxis individuell mit Ihnen besprochen werden. Ziel ist es, die Kau- und Sprechfunktion wieder herzustellen und Zahnwanderungen oder -kippungen mit einhergehender parodontaler Schädigung der Restbezahnung zu vermeiden.
Die Abkürzung CMD steht für „Craniomandibuläre Dysfunktion“ und beschreibt ein Krankheitsbild, bei dem eine Funktionsstörung des Kausystems vorliegt. Je nach Ursache der Beschwerden kann die CMD in verschiedene Gruppen unterteilt werden. Man unterscheidet zwischen einer dento-/okklusogenen (Kontakt der Oberkiefer- zu den Unterkieferzähnen) Ursache, einer myogenen (muskelbezogener) Ursache oder einer arthrogenen (gelenkbezogen) Ursache. Um eine geeignete Therapie zu finden, ist eine sogenannte Funktionsanalyse notwendig. In unserer Praxis richten wir uns nach Vorgaben der DC/TMD (Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders). Durch gezielte Schmerzbehandlung, Entlastung des Kiefergelenks mittels Schienentherapie und dem Zusammenspiel mit spezieller Physiotherapie kann die CMD behandelt werden.
Unter zahnärztlicher Chirurgie versteht man alle Eingriffe, die die Zähne, den Kieferknochen oder das Weichgewebe in der Mundhöhle betreffen. Dazu zählt z.B. die einfache Extraktion, die Osteotomie, die chirurgische Parodontalchirurgie, die Wurzelspitzenresektion, das Eröffnen oberflächlicher Abszesse oder das Entfernen überschüssigen Gewebes bei prothetischen Maßnahmen.
Das von Dr. Stefan Neumeyer entwickelte Tissue Master Concept (TMC) beschreibt eine spezielle Technik, mit der eine Zahnscheibe des extrahierten Zahns in den entstandenen Hohlraum zurückgesetzt wird. So kann der eigene Knochen, insbesondere die nach außen gerichtete dünne Knochenwand, auf natürliche Weise erhalten bleiben. Ebenso bleiben die Gewebestrukturen durch das schonende Vorgehen erhalten und sind somit ideal zur späteren Aufnahme eines Implantates vorbereitet. Das TMC lässt sich auch mit einer Zahnextrusion (forciertes Herausbewegen eines Zahnes aus der Alveole) kombinieren. Dabei möchte man tief frakturierte, auf herkömmliche Weise nicht mehr behandelbare Zähne mittels extrudierender Kräfte (ähnlich wie in der Kieferorthopädie) aus dem Zahnfach herausziehen, um sie dann mit einer Krone versorgen zu können.
Die Aligner-Therapie ist eine schonende Methode, Zahnfehlstellungen zu korrigieren. Dabei werden mit Hilfe eines speziellen Computergrafik-Verfahrens ausgehend vom Ist-Zustand der Zahnstellung ein bestimmtes Behandlungsziel dreidimensional dargestellt und in mehrere Behandlungsschritte unterteilt. Für jede Phase werden unsichtbare Kunststoffschienen (Aligner) individuell gefertigt. Durch kontinuierliche Druckausübung werden die Zähne in die vorher errechnete Richtung bewegt. Der Schienenwechsel erfolgt meist in einem Abstand von ca. 2 Wochen und wird so lange wiederholt, bis das gewünschte Behandlungsziel erreicht ist.
Bei diesem radiologischen Verfahren werden Röntgenbilder nicht mehr auf analogen Röntgenfilmen, sondern digital aufgenommen. Dadurch vermindert sich die Gefahr der Unter- oder Überbelichtung, was eine Wiederholung der Aufnahmen deutlich seltener macht. Außerdem ist durch das digitale Röntgen die Strahlenbelastung für den Patient verringert.
In unserer Praxis verwenden wir neben der herkömmlichen Röntgendiagnostik auch die digitale Volumentomographie (DVT). Mit diesem radiologischen Verfahren kann die Anatomie der Zähne, des Kiefers und des Gesichtsschädels dreidimensional dargestellt werden. Der Vorteil im Vergleich zu konventionellen 2 D Röntgenaufnahmen besteht vor allem darin, dass Informationen über anatomische Strukturen verzerrungs- und verlagerungsfrei dargestellt werden können, was eine höhere Sicherheit und Präzision in der anschließenden Behandlung sicherstellt. Indiziert kann das Bild beispielsweise bei der Planung von Implantaten, im Rahmen der Endodontologie, bei risikoreicher Lage der Weisheitszähne, Krankheiten der Kieferhöhle oder Fremdkörpersuche sein.
Unter der Sportzahnmedizin versteht man alle zahnärztlichen Leistungen, die der Optimierung sportlicher Leistung, der Verhütung von Verletzungen aber auch der Traumatologie nach sportbedingten Unfallschäden im Mund-Kieferbereich dienen. Dazu zählt unter anderem die Herstellung eines individuellen Sportzahnschutzes, die Erhaltung der parodontalen Gesundheit, die Ernährungsberatung sowie die Wiederherstellung der Ästhetik und Funktion nach Sportunfällen. Maximilian Herpich ist ein durch die DGzPRsport zertifizierter Sportzahnarzt. Nach den Maßstäben der International Association Sports Dentistry (IASD) können von ihm sowohl Sport-Teams, Individualsportler als auch Amateursportler fachgerecht betreut werden.